Aachener Printen: Ein süßer Leckerbissen, der mit knusprigen Gewürzen und zarter Süße besticht!
Der Aachener Prinz, ein ikonischer Gebäcktradition aus Aachen, ist weit über die Grenzen der Stadt hinaus bekannt. Dieses unwiderstehliche Gebäck zeichnet sich durch seinen einzigartigen Geschmack und seine charakteristische Form aus: einen flachen, runden Keks mit einer leicht erhabenen Oberfläche.
Doch was macht den Aachener Printen zu einem so besonderen Genuss? Die Antwort liegt in seiner geschmackvollen Kombination aus knusprigen Gewürzen und zarter Süße. Die Basis des Printe bildet ein aromatischer Mürbeteig, der mit verschiedenen Gewürzen wie Zimt, Kardamom, Ingwer, Anis, Nelken und Muskatnuss verfeinert wird.
Diese Gewürzmischung verleiht dem Printen seinen charakteristischen, warmen Geschmack, der an die Weihnachtszeit erinnert. Trotz seiner kräftigen Würzung ist der Printen aber nicht zu scharf. Stattdessen harmoniert die Süße des Teigs wunderbar mit den Gewürzen und schafft ein ausgewogenes Geschmacksbild.
Traditionell wird der Aachener Printen mit einer dünnen Schicht Zuckerguss überzogen, der ihm eine glänzende Oberfläche verleiht. Dieser Guss trägt nicht nur zur Optik bei, sondern unterstreicht auch die zarte Süße des Gebäckstücks.
Geschichte und Tradition des Aachener Printe:
Die Geschichte des Aachener Printe reicht weit zurück. Bereits im 13. Jahrhundert wurde in Aachen ein Lebkuchen-ähnliches Gebäck hergestellt. Im Laufe der Jahrhunderte entwickelte sich dieses Gebäck dann zum heutigen Printen, wie wir ihn kennen.
Der Name “Printen” leitet sich möglicherweise vom lateinischen Wort “printatio” ab, das so viel wie “Druck” oder “Prägung” bedeutet. Dies könnte auf die spezielle Prägetechnik hinweisen, die früher verwendet wurde, um dem Teig seine typische Form zu geben.
Heute werden Aachener Printen in verschiedenen Ausführungen angeboten:
- Klassischer Printen: mit Zuckerguss überzogen
- Schokoladenprinten: mit einer Schicht Schokolade überzogen
- Mandelprinten: mit gehackten Mandeln verfeinert
- Fruchtprinten: mit kandierten Früchten oder Rosinen
Herstellung des Aachener Printe:
Die Herstellung von Aachener Printen ist ein traditioneller Prozess, der viel Erfahrung und handwerkliches Können erfordert. Zuerst wird der Mürbeteig hergestellt, indem Mehl, Butter, Zucker, Eier und Gewürze miteinander verrührt werden. Der Teig wird dann zu einer dünnen Rolle ausgewalzt und in runde Formen ausgestochen. Anschließend werden die Printe auf Backbleche gelegt und im Ofen gebacken.
Nach dem Backen werden die noch warmen Printe mit Zuckerguss überzogen. Zum Schluss werden sie zum Abkühlen auf ein Gitter gelegt, bevor sie verpackt und verkauft werden.
Genusstipps für Aachener Printen:
- Traditionell: Mit einer Tasse Tee oder Kaffee
- Moderner: Zu einem Glas Milch oder Kakao
- Kreativ: Zerkleinert als Streusel über Eiscreme oder Kuchen
Der Aachener Printen ist nicht nur ein leckerer Snack, sondern auch ein Stück kulinarische Geschichte. Er verkörpert die traditionelle Backkunst Aachens und ist ein beliebtes Souvenir für Besucher der Stadt.
Aachener Printen Variationen | Beschreibung |
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Klassischer Printen | Mit Zuckerguss überzogen, ideal für Puristen |
Schokoladenprinten | Für Schoko-Liebhaber: mit einer Schicht Zartbitterschokolade überzogen |
Mandelprinten | Knusprige Mandeln verleihen dem Printen einen extra Crunch |
Fruchtprinten | Fruchtige Akzente durch kandierte Früchte oder Rosinen |
Egal für welche Variante Sie sich entscheiden, der Aachener Printen wird garantiert Ihren Gaumen verwöhnen.